Aktueller Stand & Pläne für die Gartensaison 2022

Um die Solawi Nordhausen war es in  den vergangenen Monaten etwas ruhiger, es gab einige Kerngruppen-Treffen & auch eine Pommes-Party im Herbst, allerdings war lange nicht ganz klar >> Wohin geht die Planung? Was für Perspektiven gibt es in Nordhausen? Welche Kapazitäten haben wir? Wer sind die Menschen, die Lust haben, mitzumachen?

Doch es gibt Neuigkeiten!

Ziel der Initiative war/ ist es den Zugang zu saisonalem, regionalem und möglichst ökologischem Gemüse zu bekommen & sich den Anbauenden Personen möglichst solidarisch zu zeigen, in dem zum Beispiel finanzielle Unterstützung geleistet wird.

Da ein klassisches (also komplett solidarisches) Solawi-Konzept für unsere Begebenheiten aktuell (noch) nicht funktioniert und es sich ein bisschen wie “ein paar Schritte zuviel” anfühlt, haben wir beschlossen für die Saison 2022 in Kooperation mit einer Gärtnerei in Großwechsungen und einer anderen in Heringen ein Gemüse-Abo auszuprobieren, das ein paar Probleme der aktuellen Landwirtschaft aufgreift und hoffentlich die Situation der Gärtnernden Personen in der Saison verbessert.

Was das konkret heißt?!

Wir kommen als Pilot-Projket mit 29 Personen, die Gemüse beziehen wollen mit 2 Gärtnereien zusammen. Wir nehmen verbindlich die komplette Saison (April-Oktober) Gemüse ab.Alle Menschen zahlen individuell einen Betrag/ Monat, den sie bereit sind für das Gemüse zu zahlen. Der Inhalt der Kiste richtet sich ganz nach Saison, Ernteerfolg/ misserfolg, Gemüsepreis etc. – und wir finden das okay! 🙂 Das Gemüse wird wöchentlich geliefert und im Rahmen der Gruppe untereinander aufgeteilt (um Verpackung zu sparen und Arbeitszeit abzunehmen). Es wird eine Verteil-Kiste geben, um ungewolltes Gemüse abzugeben. Es wird die Möglichkeit für freiwillige Mitarbeit geben.

Wie die Verteilung von Gemüse untereinander im Kontext der Bezahlung abläuft, ist noch nicht ganz klar. Dafür stehen aktuell 2 Varianten im Raum.

A: Jede*r erhält von der Gesamtmenge Gemüse, soviel wie er*sie anteilmäßig bezahlt hat.

 B: Jede*r erhält, unabhängig von den Finazen, den selben Anteil an Gemüse.

Wie gehts weiter ?

Die nächsten Schritte wollen wir in einem Online-Treffen Anfang kommenden Jahres besprechen. Dafür gibt es hier eine Termin-Abfrage –> https://dudle.inf.tu-dresden.de/UgrkmCazSQ/ [1]